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Unsere Katzen

Unsere Katzen passt leider nicht mehr so ganz, die Seite haben wir erst erstellt nachdem der Moritz gestorben ist, aber irgendwie ist er ja auch noch da.

Katze Maxi: geboren 1993, uns zugelaufen 1. Advent 1993.
Kater Moritz: geboren Mai 1994, zu uns im Juni 1994 gekommen und gestorben Januar 2009.

Die schöne Katze Maxi, auf dem rechten Bild in Ihrem Lieblingskörbchen in der Küchenfensterbank, im Winter auf der Heizung und im Sommer in der Sonne, Maxi mag es warm und kuschelig.

Moritz bei seiner Lieblingsbeschäftigung im Alter, schlafen, umdrehen, schlafen. Bild aus 2007.
Ende 2005 veränderte sich sein Verhalten auf einmal, er trank sehr viel Wasser und fraß der Katze das ganze Essen weg. Nach einigen Tierarztbesuchen wurde dann Diabetes bei ihm diagnostiziert, ein Schock für uns! Das Ende für Ihn? Wir lasen viel über das Thema, auch im Web. Für uns nicht das Todesurteil für ihn.
Zuerst stellten wir das Essen um und achteten mehr darauf, dass kein Zucker in der Katzennahrung enthalten ist. Sehr schlecht für Maxi, die das neue Essen nicht mochte, also bekamen beide unterschiedliches Essen. Wir fingen auch mit Hometesting an und haben mehrmals am Tag seine Blutzuckerwerte getestet. So stellten wir schnell fest, dass leider die Futterumstellung noch nicht ausreichte. Wir mussten ihn also 2mal täglich mit Insulin für Katzen zu spritzen.

Richtig gekuschelt haben die beiden Katzen zusammen nie, es gab auch Kämpfe und Meinungsverschiedenheiten, aber trotzdem waren sie sicherlich froh, dass sie ohne uns nicht alleine waren.

Diese beiden Bilder sind wenige Tage vor Moritz Tod entstanden, es war leider abzusehen, dass wir ihn einschläfern lassen müssen und so herrschte eine schreckliche Stimmung bei uns zu Hause. Auf dem oberen Bild scheint Maxi sich gerade zu verabschieden. Wenn es auf den Fotos auch nicht so rüber kommt, er hat die letzten Wochen extrem abgebaut und die Diabetes mit den erhöhten Blutzuckerwerten forderte ihren Tribut.

Letztendlich hat der Tierarzt uns die Entscheidung abgenommen und er meinte es wäre gut, dass wir gekommen sind und ihn gehen lassen sollten. Keine schöne Erfahrung ein Tier, mit dem man 15 Jahre seines Lebens verbracht hat, einschläfern zu lassen. Wir haben ihn dann in seine Lieblingsdecke eingewickelt und einen Tag später im Abschiedswald im Lechlumer Holz beerdigt. So ließen wir ihn dann über die Regenbogenbrücke in eine schönere Welt gehen.

Gedicht von Paul C. Dahm:
Die Regenbogenbrücke 

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.  

Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken, und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf  Erden so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat dich gesehen.

Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.

Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein...

 

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